Ein kleiner Rückblick, wie alles begann:

Schon nach einem Jahr Tanzunterricht in der Tanzschule  von Samara el Said und dem Besuch mehrerer Workshops baten mich Freundinnen, ihnen mein bis dahin erlerntes Können zeigen. Sie waren begeistert, brachten wieder Freundinnen mit und so begann ich also mit dem Unterrichten. Schnell wurden daraus mehrere Gruppen und bis heute sind mir einige dieser Frauen treu geblieben.

Auch Samara vertraute mir seinerzeit schon einen Anfängerkurs in ihrer Tanzschule an, den ich viele Jahre leitete. Meine Qualifikation erhielt ich also von meiner damaligen Lehrerin sowie den zahlreichen Gastdozenten, deren Workshops ich – wann immer es mir möglich war – besuchte … und natürlich durch „learning by doing“. Eine lizenzierte oder (wie auch immer verbriefte) offizielle Ausbildung gab es seinerzeit nicht. Erfolg hatte, wer durch tänzerisches Können aber auch durch didaktische Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen überzeugte. Meines Erachtens ist das auch heute noch so (wenngleich es mittlerweile unzählige konkurrierende, noch immer nicht einheitlich strukturierte und qualitativ sehr unterschiedliche „Ausbildungen“ zur orientalischen Tanzlehrerin gibt).

Es macht mir Freude, mein Wissen und meine Erfahrung an interessierte Schülerinnen weiterzugeben, immer wieder die Begeisterung derer mitzuerleben, die ihre ersten Tanzerfahrungen machen, aber auch Fortgeschrittene bei der Entwicklung ihrer eigenen Kreativität zu unterstützen.

Eine regelmäßige Fortbildung und der Austausch mit kompetenten Kolleginnen ist dabei unverzichtbar und so versuche ich, nicht nur meinen Tanz, sondern auch meine Unterrichtskonzepte ständig weiterzuentwickeln und auch mit neuen Tanzstilen zu experimentieren. Bekannte Dozentinnen und Dozenten  der Orientalischen Tanzszene sind gern gesehene Gastlehrer in meinen Unterrichtsräumen.

Unterrichten ist meine große Leidenschaft!

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