22.04.2018 Tanz zu Klezmermusik mit Fidi Cioponea-Schweer

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Brandneues Thema in Stuttgart: Klezmer

Die heute bekannte und beliebte Klezmer-Musik – eine Art freier Jazzrhythmus – ist im Ostjudentum entstanden und ist von den osteuropäischen und von den orientalischen harmonischen Klängen und Rhythmen beeinflusst. Die Melodien klingen froh und wirken tänzerisch, aber sie sind auch melancholisch-versonnen oder tragisch-expressiv. Die Musik ist manchmal feierlich, manchmal wild wie der Wüstensturm, sie bringt jedoch stets eine besondere Intensität zum Ausdruck.

Eine Besonderheit bekommt die Klezmer Musik bei der Begleitung von Hochzeiten und anderen Festen.

Fidis Klezmer-Choreographie ist ebenso fröhlich, voller Leben und frech, schwungvoll sowie ausdrucksstark. O-Ton Fidi: Wir werden malochen, bis die Füße meschugge werden!

Das Klezmerstück hat den Titel „A Prayer from Fathers Home“ und ist von der  CD „Klezmer Chassidic Classic“ – http://www.allmusic.com/album/klezmer-chassidic-classic-mw0000558084.

Fidi Cioponea-Schweer von Beruf Diplom-Psychologin, unterrichtet den Orientalischen Tanz im Studio Oasis (Berlin) seit 20 Jahren. Als Gründungsmitglied des Oasis Danse Ensemble produzierte Fidi zusammen mit Oasis zahlreiche Shows und die Videofilme „Magisches Feuer des Orients“ „Bolero Oriental“ und die DVD „Oriental Motion“.

Ihre Liebe zum Tanz drückt Fidi durch ihre Leidenschaft aus, Frauengestalten der orientalischen Kultur zu interpretieren und deren bewegtes Leben dem Publikum nahe zu bringen. So tanzte Fidi die berühmten historischen Frauenfiguren wie Salomé, Mata Hari und Cleopatra. Aufgewachsen in Südosteuropa, wo Tanz und Theater, wo Musik verschiedener Völker friedlich zusammenlebten und Straßenmusik seit jeher eine Tradition hatte, lernte sie auch das Leben der Zigeuner kennen, kam in Kontakt mit deren Musik und Tanz – eine feurige, tempobetonte Mischung aus Byzantinismus, Hinduismus mit Elementen der Volksmusik und Einflüssen vieler Nationen. Das Temperament und der Rhythmus der Zigeunermusik, die spontan, improvisiert aber auch leidenschaftlich und melancholisch sein konnte, beeindruckten sie und begeisterten sie für die Tänze der Zigeuner. Deutschlandweit ist sie eine gefragte Dozentin und Choreografin. Sie beweist stets Offenheit und Kreativität für neue Projekte. Ihre jüngste Begeisterung für die deutsche Gebärdensprache schuf die Basis, gehörlosen Frauen den Orientalischen Tanz beizubringen. Dadurch entstand eine ungeahnt kreative Herausforderung für beide Seiten. http://www.tanzcollagen.de/

Ort: TanzSportZentrums Feuerbach, Triebweg 75
Termin: Sonntag, 22. April 2018 13.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: 65 € incl. ausführlichem Script, Anzahlung bei Buchung 25 €, Restzahlung 2 Wochen vor Workshopbeginn (beide Choreo dieses Wochenendes zusammen 120 €)

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